Bei der Machtübernahme der Nationalsozialisten lebten knapp über tausend Juden in Augsburg. Die zunehmenden antijüdischen Gewaltmaßnahmen erschwerten ihr Leben in den folgenden Jahren immer mehr. Etwa die Hälfte konnte sich ins Ausland retten, bis das NS-Regime im Herbst 1941 Juden Auswanderungen generell verbot. In dieser Zeit stellte die Regimeführung ihre Politik von der Vertreibung auf die physische Vernichtung der Juden um. Die Augsburger Juden wurden ab November 1941 in neun Transporten in den Osten deportiert. Der Stadtrundgang stellt an verschiedenen Stationen exemplarische Schicksale vor. Außerdem zeigt er auf, welche Behörden und Einrichtungen an der Vorbereitung und Durchführung der Deportationen beteiligt waren.
"Evakuiert in den Osten"
Die Deportationen aus AugsburgTermine
Termin nach Vereinbarung
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Veranstaltungsort
Innenstadt
Kontakt aufnehmen
0821-513639 oder 0821-513611
Kosten
Dauer:
90 Minuten
GRUPPENGRÖSSE 10 – 25 PERSONEN
Kosten (pro Person):
Erwachsene: 10,00 €
Ermäßigt*: 6,00 €
Schüler*innen: 4,00 €
* für Azubis/Studierende, Arbeitslose (ALG I), Menschen mit Behinderung, Bundesfreiwilligendienstleistende